
Sehr geehrte Frau Jansen, sehr geehrte Frau Schindler,
verehrte Vertreterinnen und Vertreter des Johanneswerks,
sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Julie-Hausmann-Hauses,
liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Gäste der heutigen Feier, die heute ganz im Zeichen von Frauen-Power steht!
Wir verabschieden heute Elisabeth Jansen in den wohl verdienten Ruhestand und Sie führen ihre Nachfolgerin Kalisha Schindler in ihr Amt ein. Mein Fokus gilt natürlich Frau Jansen, dass wird mir Frau Schindler sicher verzeihen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
das Julie-Hausmann-Haus ist zentral in Beckum gelegen und eine echte Institution. Es reicht mit Stromberger Straße und Lippweg von einer Ausfallstraße zur anderen, nimmt auf dem Beckumer Stadtplan ordentlich viel Platz ein. Es ist größer als der Marktplatz, größer als die Propsteikirche Stephanus, dieses Bild ergibt sich, wenn man bei google-maps von oben drauf schaut. Und diesen Platz hat sich das Haus nicht nur räumlich, sondern eben auch in den Köpfen und Herzen vieler Menschen in Beckum und Umgebung erobert, aufgrund der Vielseitigkeit, der Kompetenzen und der Qualität. Diese Attribute sind durchaus mit Ihrem Namen verbunden, liebe Frau Jansen. So wie das Julie-Hausmann-Haus für Beckum eine Institution ist, so sind Sie für dieses Haus eine Institution, das darf man nach über 25 Jahren Tätigkeit in verschiedenen Positionen und bis heute als Leiterin sicher sagen.
Ich kann mir vorstellen, dass Sie heute auch mit einem weinenden Auge gehen, aber Sie übergeben Ihrer Nachfolgerin ein rundum gut aufgestelltes Haus. Und darauf können Sie stolz sein! Sie haben das gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gemeinsam mit den vielen Ehrenamtlichen erreicht. Aber vieles davon ist Ihr Verdienst!
Auf der Einladung zur heutigen Feier wird Nelson Mandela zitiert: „Die Güte eines Menschen ist wie eine Flamme, die zwar versteckt, aber nicht ausgelöscht werden kann.“ Ihre Flamme, liebe Frau Jansen, wird in diesem Haus weiter lodern.
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